Monat: Juni 2015

Heb den Blick!

In einem Park in der Nähe unseres Wohnorts ist ein Weg, den ich gern gehe. An einer Stelle hat man eine fantastische Aussicht auf eine rote Felsformation im so genannten „Garten Gottes“ mit Blick auf den über 4000 Meter hohen Pikes Peak. Von Zeit zu Zeit gehe ich diese Strecke, bin aber über irgendwelche Probleme tief in Gedanken versunken und blicke nur nach unten auf den breiten, weichen Weg. Wenn niemand in der Nähe ist, bleibe ich dann manchmal stehen und sage laut: „David, heb den Blick!“

Nie aufhören zu lernen

Sheryl ist eine Leseratte. Während andere vorm Fernseher sitzen oder sich mit Videospielen beschäftigen, ist sie in die Seiten eines Buchs vertieft.

Was geht es dich an?

Die sozialen Medien sind für vieles nützlich, aber Zufriedenheit gehört nicht dazu. Zumindest nicht bei mir. Die ständige Erinnerung daran, dass andere schneller oder besser sind, finde ich ziemlich entmutigend. Deshalb muss ich mir immer wieder vor Augen halten, dass Gott mich nicht zu kurz kommen lässt. Er hat mir schon alles gegeben, was ich brauche, um zu tun, was er möchte.

Nicht nachlassen

Kochen kann zur Last werden, wenn man es Woche für Woche dreimal am Tag tun muss. Ich bin es leid, zu schälen, schneiden, raspeln, mixen und dann zu warten, bis alles gekocht, gebacken oder gebraten ist. Aber das Essen selbst wird nie zur Last! Im Gegenteil, wir tun es gern, auch wenn es jeden Tag sein muss.

Erzähl deine Geschichte

Als junger Christ fragte ich mich oft, ob ich länger als ein Jahr durchhalten würde, ohne in meine alten sündigen Gewohnheiten zurückzufallen. Da war mir der folgende Bibelvers eine Hilfe: „Der Herr wird für euch streiten, und ihr werdet stille sein“ (2.Mose 14,14). Mose sagte diese Worte zu den Israeliten, als sie gerade der Sklaverei in Ägypten entkommen waren und Pharao sie verfolgte. Sie waren entmutigt und verängstigt.

Unwahrscheinlich

Fanny Kemble, eine englische Schauspielerin, ging im frühen 19. Jahrhundert nach Amerika und heiratete dort einen Plantagenbesitzer aus den Südstaaten. Sie genoss das Luxusleben auf der Plantage, bis sie sah, welchen Preis dieser Luxus hatte – einen Preis, der von den Sklaven gezahlt wurde, die auf der Farm ihres Mannes arbeiteten.

Simon Petrus: Ein Fels, Den Gott Bewegt

Das Leben ist voller Veränderungen und Unsicherheiten. Wenn sich der Boden unter unseren Füßen bewegt, scheint es fast unmöglich Sicherheit zu finden.

So ähnlich ging es auch einem Fischer namens Simon im ersten Jahrhundert. Als Jesus in sein Leben trat, fand Simon sich in unterschiedlich schwierigen Situationen wieder—und es war nichts wie früher. In Simon Petrus: Ein Fels, den Gott…

Gottes Nähe erleben

Wir alle wissen, wie schnell wir uns von Gott abwenden oder sogar vor ihm davonlaufen können. Wir lassen uns ablenken oder wollen gar nicht an ihn denken.

Aber vielleicht sehnen Sie sich im Innern auch nach Gott, wollen ihn kennen und lieben lernen, ihn erfahren und ihm vertrauen, und haben deshalb dieses Büchlein in die Hand genommen.

Dieses Büchlein enthält…

Eine Botschaft für alle Zeiten

Die Bibel verstehen und anwenden

Wir wissen, dass wir die Bibel lesen sollen und sich damit näher beschäftigen. Aber wenn wir ehrlich sind, ist es recht schwer Gottes Wort zu verstehen und es im täglichen Leben anzuwenden. In diesem Auszug von seinem Buch „Applying the Bible“, bietet Jack Kuhatschek einen Wegweiser, die Bibel zu lesen und ihre Wahrheit zu begreifen. Er…

Das echte Weihnachtsgeschenk

Die Weihnachtsgeschichte ist alles andere als gewöhnlich. „Was in der Krippe geschah, soll mich nicht in „Festtagsstimmung“ versetzen“ schreibt Dan Schaeffer. „Es soll mich bis in die Grundfesten meiner Seele erschüttern.“ Im Auszug „Das echte Weihnachtsgeschenk“ seines Buches „In Search of the Real Spirit of Christmas“, hilft uns Dan Schaeffer über die Weihnachtstraditionen hinwegzusehen und unseren Retter, Jesus Christus, wahrzunehmen –…

Verführerische Strömung

In seinem Buch „The Hidden Brain“ (Das verborgene Gehirn) erzählt Shankar Vedantam, wie er einmal Schwimmen ging. Das Wasser war klar und ruhig und er fühlte sich stark und war stolz, weil er so leicht vorwärts kam. Er beschloss, aus der Bucht heraus ins offene Meer zu schwimmen. Aber als er umkehren wollte, kam er nicht mehr zurück. Die Strömung hatte ihn getäuscht. Das Schwimmen war nicht so leicht gegangen, weil er so kräftig war, sondern wegen der Bewegung im Wasser selbst.

Auf einem fernen Berge

Ich denke oft an die Zeit zurück, als unsere Kinder noch klein waren. In besonders schöner Erinnerung ist das allmorgendliche Weckritual geblieben. Jeden Tag ging ich in ihr Schlafzimmer, rief leise ihren Namen und sagte ihnen, dass es Zeit sei, aufzustehen und sich fertig zu machen.

Das Gute

Im Gottesdienst entdeckte ich ein paar Reihen vor mir ein kleines Kind. Über die Schulter seines Vaters sah es sich neugierig um und betrachtete mit großen Augen die Leute in den Bänken. Manchen lächelte es zu, es sabberte und kaute auf seinen dicken Fingerchen, konnte den Daumen aber nicht finden. Die Stimme des Pastors wurde zu einem fernen Rauschen, während meine Augen immer wieder zu dem süßen Baby zurückkehrten.

Hier anfangen!

Am 6. Juni 1944 hockten drei amerikanische Soldaten in einem Bombenkrater an der normannischen Küste. Die Flut hatte sie an der falschen Stelle an Land getrieben und so beschlossen sie spontan: „Wir beginnen hier zu kämpfen.“ Ihr Ausgangspunkt war denkbar schwierig.

Was wir tun

Als der mit dem Pulitzer-Preis gekrönte Filmkritiker Roger Ebert starb, schrieb ein Kollege: „Trotz aller Bekanntheit, Ruhm und Ehre, seinen Exklusiv-Interviews und Begegnungen mit den Großen des Films hat Ebert doch nie vergessen, was wir tun – Filme besprechen. Und er besprach sie mit ansteckendem Eifer und kritischem Intellekt.“